von Donnerstag 17. bis Montag 21. April 2025, 4 Nächte
Arrangement 8, Ostern
Berliner Philharmoniker, am 18., 18.00 Uhr
L. van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Kirill Petrenko
Solist: Katharina Konradi, Beth Taylor, Sebastian Kohlhepp, Tareq Nazmi
Rundfunkchor Berlin
Festspielhaus
Berliner Philharmoniker, am 19., 18.00 Uhr
R. Strauss: Eine Alpensinfonie
S. Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-moll
Klaus Mäkelä
Ausnahme, Talent, Wunderkind. Das sind die ersten Assoziationen, die geäußert werden, wenn der Finne Klaus Mäkelä (*1996) beschrieben wird. Denn kaum ein Musikerberuf in der Klassikszene ist mehr mit Reife verknüpft als der eines Dirigenten. Daher stellt Mäkeläs Erscheinen auf den Bühnen dieser Welt vieles auf den Kopf. Jung, bedachtsam, lebendig und mit beeindruckender Präsenz hat sich der Dirigent der Musik verschrieben. Und es mit nicht einmal 30 Jahren an die Spitze gleich mehrerer renommierter Klangkörper gebracht hat: Chefdirigent des Oslo Philharmonic Orchestra, Musikdirektor des Orchestre de Paris und Chefdirgient in Spe des Amsterdamer Concertgebouworkest. Dieses Amt wird er zwar erst ab 2027 übernehmen, doch schon jetzt macht er sich als Artistic Partner mit den Musikern vertraut. Als Gastdirigent ist er außerdem mit den Berliner Philharmonikern, Wiener Symphoniker oder den New York Philharmonics zu erleben.
Die großen Fußstapfen seiner Vorgänger – Maestros von Karajan, Sir Solti, Barenboim, Järvi und Harding, um nur einige zu nennen – scheinen ihn in keiner Weise zu erschrecken. Vielmehr möchte er seine eigenen Erfahrungen und Gefühle durch die Musik erkunden und gleichermaßen dies auch dem Publikum ermöglichen. So ist Klaus Mäkelä ein Dirigent, der in Zukunft ganz sicher noch für viel Furore sorgen wird!
Klaus Mäkelä
Leif Ove Andsnes
Festspielhaus
Madama Butterfly
G. Puccini
„Madama Butterfly“ war nach eigenem Bekunden Puccinis Lieblingswerk: „...von allen Opern, die ich geschrieben habe, die tiefempfundenste und suggestivste.” Nachdem sich der Komponist mit Eifer dem fernöstlichen Sujet genähert hatte, machte er sich voller Energie an das Studium der japanischen Musikkultur sowie auch der Sitten und Gebräuche des Landes. Sogar eine japanische Schauspielerin, die sich auf Europa-Tournee befand, suchte er auf, um sich das Timbre der japanischen Frauenstimme anzuhören. Meisterhaft verstand es Giacomo Puccini (1858-1924), seinen eigenen Stil mit authentischen japanischen Melodien sowie der Verwendung exotischer Instrumente zu vermengen und der Oper ihre unverwechselbare Atmosphäre zu verleihen.
Schuld, Sühne und das Aufblühen einer tiefen Liebe sind die Kernthemen des Werkes. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die tragische Gestalt der Butterfly: Ihren Werdegang von der glücklichen Braut zur verlassenen Mutter und schließlich zum Suizidopfer vollzieht Puccini mit träumerisch-ekstatischen Melodien und Arien. Alle anderen Personen des Stücks, sogar die männliche Hauptperson Pinkerton, sind stimmlich und handlungsbestimmend eher als Randfiguren angesiedelt.
So niederschmetternd die Premiere für den Komponisten im Februar 1904 am Teatro alla Scala in Mailand geriet, so erfolgreich trat „Madama Butterfly“ ein Vierteljahr später in einer überarbeiteten Fassung im Mai 1904 in Brescia ihren großen Siegeszug um die Welt an.
Madama Butterfly, G. Puccini, am 20., 18.00 Uhr
Kirill Petrenko - Davide Livermore
Eleonora Buratto, Teresa Iervolino,
Jonathan Tetelman
1988 in Chile geboren und in den USA aufgewachsen, entschied sich Jonathan Tetelman mit Mitte 20, sich ganz auf sein Gesangstalent einzulassen. In Mark Schnaible fand Tetelman nicht nur seinen Lehrer, sondern auch seinen persönlichen Mentor. Der Erfolg Tetelmans beweist, dass sein eingeschlagener Weg die richtige Entscheidung war. Tetelman beeindruckt auf der Bühne Publikum wie Kritiker mit seiner enormen Präsenz sowie dem warmen Timbre seiner Stimme und ist neben seiner Heimat USA auch in den europäischen Opernhäusern zunehmend gefragt. Gleichzeitig ist der Tenor umsichtig genug, sich beziehungsweise seiner Stimme Zeit zu geben und nichts zu überstürzen. Dafür hat er auch schon die ein oder andere Rolle ausgeschlagen: beste Voraussetzung also für eine langanhaltende Karriere.
Seine Engagements führ(t)en den Tenor unter anderem an die Wiener Staatsoper, das Londoner Royal Opera House, die Deutsche Oper Berlin, Teatro Regio Turin und die Semperoper Dresden. Tetelman steht beim Plattenlabel Deutsche Grammophon unter Vertrag und hat dort sein viel beachtetes Debutalbum „Arias“ veröffentlicht.
Jonathan Tetelman
Berliner Philharmoniker
Festspielhaus



Hotelinformationen für Baden-Baden 8
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Das Hommage Hotel Baden-Baden Maison Messmer ***** präsentiert sich so mondän wie der traditionelle Kurort als luxuriöse Wellness-Oase. Ob Hotelsuite mit eigenem Whirlpool oder offener Kamin und Balkon - das 5-Sterne-Haus erfüllt Ihre Zimmerwünsche. Auch Feinschmecker sind hier an der richtigen Adresse: im Gourmet-Restaurant J. B. Messmer werden Sie im ganz besonderen Ambiente verwöhnt. Zum Festspielhaus sind es etwa 20 Gehminuten oder wenige Minuten per Shuttle.
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Auf Anfrage
90-190,- Euro
Belle Epoque
Auf Anfrage
110-180,- Euro



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Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.