von Freitag 14. bis Mittwoch 19. Juni 2024, 5 Nächte
Arrangement 2
Le nozze di Figaro
W. A. Mozart
Mit „Le nozze di figaro“ beginnt die glückliche und fruchtbare Zusammenarbeit W. A. Mozarts (1756-1791) mit seinem Librettisten Lorenzo Da Ponte, die beiden Erfolg und künstlerische Genugtuung bringen sollte. Obwohl Da Ponte vorsichtshalber, die scharfe Zensur bedenkend, auf den beißenden Sarkasmus von Beaumarchais’ Original verzichtete, das als Vorlage für die neue opera buffa diente, blieb dennoch genug Zündstoff zu einem großen Thema der damaligen Zeit enthalten: Die Auseinandersetzung mit den komplexen Beziehungen zwischen den Gesellschaftsschichten bzw. die Diskriminierung der unteren Klassen durch die oberen.
Während Graf Almaviva einen reaktionären Vertreter des Adels verkörpert, wird der gewitzte Figaro als Vertreter des aufstrebenden dritten Standes vorgestellt. Zwei Kräfte stehen sich hier gegenüber, die im vorrevolutionären Europa jeweils die Macht für sich beanspruchen. Mozart fand in dem leidenschaftlichen und an Ironie kaum zu überbietenden Stück soviel von dem wieder, was er an Schmach und Enttäuschungen während seines Künstlerlebens erfahren hatte, dass er all seine bitteren Erfahrungen und Seelenqualen in die Komposition einfließen ließ.
Der Erfolg der Uraufführung 1786 in Wien unter der Regentschaft Kaiser Joseph II. war trotz der brisanten Thematik groß. „Le nozze di figaro“ gehört heute zu einer der beliebtesten und meist gespielten Opern weltweit.
Le nozze di Figaro, W. A. Mozart, am 15., 17.00 Uhr
Tabita Berglund - Bruno Ravella
Samantha Clarke, Claire Lees, Bethany Horak-Hallett, Rafael Fingerlos, David Ireland
Garsington Opera
Ein Sommernachtstraum, B. Britten, am 16., 17.00 Uhr
Douglas Boyd - Netia Jones
Lucy Crowe, Stéphanie Wake-Edwards, Camilla Harris, Iestyn Davies, Caspar Singh, Nicholas Crawley
Garsington Opera
Schwanensee
P. I. Tschaikowsky
Wer hat nicht gleich den „Tanz der vier kleinen Schwäne“ vor seinem inneren Auge, wenn man an das Sujet Ballett denkt? Oder das rührende Pas de deux der Schwanenprinzessin Odette und ihres Prinzen Siegfried? Kaum ein anderes Werk hat die Ballettgeschichte bis in die heutige Zeit so stark geprägt wie Pjotr Iljitsch Tschaikowskys „Schwanensee“. Dabei fiel die Reaktion auf die Uraufführung im Moskauer Bolschoi-Theater 1877 eher verhalten aus: die Musik zu symphonisch, doch vor allem die Choreographie eher fade. Der Siegeszug des „Schwanensees“ begann erst 1895, als die Choreographen Marius Petipa und Lew Iwanow das Ballett überarbeiteten und im St. Petersburger Mariinsky-Theater zur Aufführung brachten – Tschaikowsky (1840-1893) war bereits verstorben.
Die Choreographie um die unschuldige weiße Schwanenprinzessin Odette, ihrer verführerischen Gegenspielerin Odile in Gestalt des schwarzen Schwans und der nach seiner großen Liebe suchende Siegfried gilt bis heute als Grundlage für alle Inszenierungen.
Schwanensee, P. I. Tschaikowsky, am 17., Ballett
Kœn Kessels
Royal Opera House



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