Orpheus internationale opern- und konzertreisen
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von Montag 17. bis Donnerstag 20. Juni 2024, 3 Nächte
Arrangement 44
La traviata
G. Verdi
Das letzte Stück der so genannten trilogia popolare ist ein Werk vollkommener Innerlichkeit und gilt zu Recht als eines der im romantischen Genre unübertroffenen Meisterwerke. Als literarischer Vorlage bediente sich Giuseppe Verdi (1813-1901) des berühmten Romans „La dame aux camélias“ des französischen Schriftstellers Alexandre Dumas; lediglich die Namen der Protagonisten wurden abgeändert.
Obwohl der Oper aus musikalischer Sicht ein großer Erfolg beschieden war, wurde gleichzeitig die moralische, allzu freizügige und liberale Einstellung des Werks kritisiert. Verdi zeichnete mit der “traviata” (= die auf Abwege gekommene) eine hochempfindsame Hauptfigur, auf der sein ganzes Augenmerk liegt – gleich einer psychologischen Studie der menschlichen Natur mit all ihren Lastern, Nöten und Begierden, aber auch der Fähigkeit zum Verzicht um der Lieben willen.
Von der ersten Note an deutet sich ein Seelendrama an, das statt wie üblich mit einer Ouvertüre im klassischen Stil mit einem intimen Vorspiel beginnt. Als autobiographisches Element fließt in die Thematik sicherlich mit ein, dass Verdis Lebensgefährtin Giuseppina Strepponi an einer schweren Krankheit litt und Verdi, der bereits früh seine erste Frau verloren hatte, auch um deren Leben fürchtete. Zudem war der Komponist aufgrund seines Verhältnisses mit der Strepponi übler Nachrede ausgesetzt, sodass er dieses Thema in der Figur des wohlanständig auftretenden Vaters Germont künstlerisch verarbeitete.
Die Uraufführung 1853 im Teatro La Fenice geriet aufgrund mehrerer Faktoren zur Farce. Zum Einen sicherlich, da Verdi mit diesem Sujet der italienischen Gesellschaft einen ungewollten Spiegel vorhielt, zum Anderen wegen stimmlicher Defizite der Interpreten. Ein Jahr später allerdings, ebenfalls in Venedig und nur leicht modifiziert, begann der weltweite, ungebrochene Siegeszug der „La traviata“. Die tragische Liebesgeschichte um die Kurtisane Violetta ist bis heute die beliebteste Oper Verdis und zählt zu den meistgespielten Werken überhaupt.
La traviata, G. Verdi, am 18.
Francesco Lanzillotta - Günter Krämer
Nadezhda Pavlova, Bogdan Volkov, George Petean
Staatsoper
La Cenerentola, G. Rossini, am 19.
Ivor Bolton - Jean-Pierre Ponnelle
Isabel Leonard, Lawrence Brownlee, Nikolay Borchev, Misha Kiria, Roberto Tagliavini
Staatsoper



Hotelinformationen für München 44
Rosewood Munich *****
Das neu eröffnete Luxushotel Rosewood Munich ***** liegt ideal zwischen Odeonsplatz und Frauenkirche. Ausgedehnt auf zwei angrenzende historische Gebäude verfügt das Haus über 118 klassisch-moderne Zimmer und Suiten. Maßgefertigtes Mobiliar mit bayerischen Stilelementen sowie ein großzügiges Marmor-Bäder sorgen für Behaglichkeit. Kulinarisch verwöhnt werden Sie in der Brasserie „Cuvilliés“ mit alpenländischer Gourmetküche, die Bar „Montez“ lädt zu einem stilvollen Tagesausklang. Die Staatsoper erreichen Sie bequem in ca. fünf Gehminuten.
München, Bayerischer Hof München, Bayerischer Hof
Bayerischer Hof *****
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München, Vier Jahreszeiten Kempinski München, Vier Jahreszeiten Kempinski
Vier Jahreszeiten Kempinski *****
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München, Platzl Hotel München, Platzl Hotel
Platzl Hotel ****
Willkommen im Herzen der Münchner Altstadt. Zwischen Marienplatz, Viktualienmarkt und in Sichtweite zur Bayerischen Oper befindet sich das privat geführte Platzl Hotel, ein traditionsbewusstes 4* Superior Haus. Die Nähe zur Münchner Lebensart wird in den 166 Zimmern und der Suite besonders gepflegt. In den Restaurants und Bars treffen Sie auf Münchner und Gäste aus aller Welt.



Pauschalpreis pro Person für München 44
EZ-Zuschlag/ Nacht
Rosewood Munich
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Bayerischer Hof
1.730,- Euro
140-250,- Euro
Vier Jahreszeiten Kempinski
Auf Anfrage
130-240,- Euro
Platzl Hotel
Auf Anfrage
90-200,- Euro



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.