von Donnerstag 21. bis Montag 25. Mai 2026, 4 Nächte
Arrangement 29
Norma, V. Bellini, am 22.
Giacomo Sagripanti - Jürgen Rose
Sonya Yoncheva
Seit über zehn Jahren ist Sonya Yoncheva auf den internationalen Opernbühnen zu Hause. 1981 in Bulgarien geboren, studierte die Sopranistin Gesang und Klavier zunächst in ihrer Heimatstadt Plowdiw, bevor sie zum Masterstudium an das Konservatorium in Genf wechselte.
2010 gewann Yoncheva den „Operalia“-Wettbewerb, weitere Auszeichnungen wie der ECHO Klassik in der Kategorie Newcomer of the Year (2015) sowie den Leserpreis der „The International Opera Awards“ (2019), folgten. Ihre Engagements führten die Sopranistin an alle renommierten Häuser unserer Zeit: die Metropolitan Opera in New York, das Royal Opera House in London, das Teatro alla Scala in Mailand, die Bayerische Staatsoper in München, die Berliner und Wiener Staatsoper sowie die Opéra de Paris, um nur einige zu nennen.
Ihr facettenreiches Repertoire umspannt dabei Werke aus nahezu allen Epochen – das verlangt der Stimme viel Flexibilität ab, doch gerade das ist das Hauptgeheimnis der Sängerin, wie sie im Interview mit der Zeitschrift Oper!  verriet. Unter anderem brillierte die Sopranistin in den Titelpartien in „Tosca“, „Alcina“, „L`incoronazione di Poppea“, sowie als Mimi („La bohème“), Marguerite („Faust“) oder der Violetta („La traviata“).
Neben ihrer Bühnentätigkeit veröffentlichte Sonya Yoncheva exklusiv bei Sony Classical drei erfolgreiche Soloalben: „Paris, mon amour“ (2015), „Händel“ (2017) sowie „The Verdi Album“ (2018).
Sonya Yoncheva, Emily Sierra, Najmiddin Mavlyanov,
Erwin Schrott
Der 1972 in Montevideo, Uruguay, geborene Bassbariton Erwin Schrott zählt zu den führenden Mozart-Interpreten unserer Zeit. 1998 gewann er den Gesangswettbewerb „Operalia“ und begann seine internationale Bühnenkarriere. Zu seinen Paraderollen gehören die Partien des Don Giovanni, Figaro und Leporello (Don Giovanni) – mit dessen Rolle er 2008 sein gefeiertes Debut bei den Salzburger Sommerfestspielen gab. Zu seinem weiteren Repertoire zählen etwa die Partie des Escamillo (Carmen), Dulcamara (L’Elisir d’amore), Procida (Les Vêpres siciliennes), Banquo (Macbeth), Méphistophélès (Faust) sowie die Titelpartie des Attila. Neben Opernproduktionen tritt Schrott auch konzertant auf.
Für viel Aufsehen sorgte der Auftritt auf der Berliner Waldbühne im Sommer 2012 gemeinsam mit (seiner damaligen Lebensgefährtin) Anna Netrebko und Jonas Kaufmann, welcher live in 20 Länder übertragen wurde. Weitere Engagements führten Schrott an viele große Häuser unserer Zeit, darunter das Teatro alla Scala in Mailand, die Metropolitan Opera in New York, die Wiener Staatsoper oder das Londoner Royal Opera House am Covent Garden oder die Bayerische Staatsoper.
Erwin Schrott
Staatsoper
Münchner Philharmoniker, am 23.
J. Sibelius: Finlandia
E. Rautavaara: Klavierkonzert Nr. 1
R. Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 2
Tarmo Peltokoski
Klavier:
Yuja Wang
Yuia Wang zählt zweifelsfrei zu den faszinierendsten Konzertpianist(inn)en unserer Zeit, vereint die in den USA lebende Künstlerin doch scheinbar mühelos technische Präzision, rauschend-virtuoses Spiel und energetische Bühnenpräsenz gleichermaßen. 1987 In Peking geboren, zog Wang mit ihrer Familie bereits mit 14 Jahren nach Kanada, um in Calgary am Mount Royal Conservatorium unterrichtet zu werden. 2002 folgte der Wechsel nach Philadelphia zum Curtis Institute of Music unter Gary Graffman. Ihre internationale Karriere startete die Pianistin 2007, als sie für Martha Argerich einsprang – ein Jahr, bevor sie ihr Studium beendete.
Seitdem ist Yuia Wang auf allen großen Bühnen dieser Welt ein äußerst gern gesehener Gast, ihr Repertoire umfasst große Klavierkonzerte mit Orchester ebenso wie intime Solistenabende und Kammermusik. In diesem Zuge arbeitete sie etwa mit den Maestros Gustavo Dudamel, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin und Franz Welser-Möst zusammen. Zu ihren engeren Kammermusikpartnern zählen Leonidas Kavakos (Violine), Gautier Capuçon (Violoncello) und Matthias Goerne (Bassbariton).
Die Pianistin steht bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag.
Yuja Wang
Isarphilharmonie
Le nozze di Figaro
W. A. Mozart
Mit „Le nozze di figaro“ beginnt die glückliche und fruchtbare Zusammenarbeit W. A. Mozarts (1756-1791) mit seinem Librettisten Lorenzo Da Ponte, die beiden Erfolg und künstlerische Genugtuung bringen sollte. Obwohl Da Ponte vorsichtshalber, die scharfe Zensur bedenkend, auf den beißenden Sarkasmus von Beaumarchais’ Original verzichtete, das als Vorlage für die neue opera buffa diente, blieb dennoch genug Zündstoff zu einem großen Thema der damaligen Zeit enthalten: Die Auseinandersetzung mit den komplexen Beziehungen zwischen den Gesellschaftsschichten bzw. die Diskriminierung der unteren Klassen durch die oberen.
Während Graf Almaviva einen reaktionären Vertreter des Adels verkörpert, wird der gewitzte Figaro als Vertreter des aufstrebenden dritten Standes vorgestellt. Zwei Kräfte stehen sich hier gegenüber, die im vorrevolutionären Europa jeweils die Macht für sich beanspruchen. Mozart fand in dem leidenschaftlichen und an Ironie kaum zu überbietenden Stück soviel von dem wieder, was er an Schmach und Enttäuschungen während seines Künstlerlebens erfahren hatte, dass er all seine bitteren Erfahrungen und Seelenqualen in die Komposition einfließen ließ.
Der Erfolg der Uraufführung 1786 in Wien unter der Regentschaft Kaiser Joseph II. war trotz der brisanten Thematik groß. „Le nozze di figaro“ gehört heute zu einer der beliebtesten und meist gespielten Opern weltweit.
Le nozze di Figaro, W. A. Mozart, am 24., 18.00 Uhr
Patrick Hahn - Evgeny Titov
Diana Damrau
Die aus dem bayerischen Günzburg stammende Diana Damrau ist seit über 20 Jahren eine der gefragtesten Sopranistinnen weltweit und gastiert regelmäßig an führenden Opernhäusern wie in New York, London, Paris, Mailand, Wien und München. Zudem war sie bereits bei zahlreichen Festivals wie den Salzburger Festspielen zu Gast und ist freischaffend als Lied- und Konzertsängerin tätig. 2007 wurde sie zur Bayerischen Kammersängerin ernannt, seit 2010 ist sie Trägerin des bayerischen Maximilian Ordens für Kunst und Wissenschaft.
Ihr vielseitiges Repertoire umfasst Partien wie die Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Donna Anna (Don Giovanni), Violetta Valéry (La traviata), Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro), Norina (Don Pasquale), Amina (La sonnambula), Gilda (Rigoletto), Elvira (I puritani), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Sophie (Der Rosenkavalier) und Leila (Les Pêcheurs de perles) sowie die Titelpartien in Maria Stuarda und Lucia di Lammermoor. Mehrere CDs, Videos sowie diverse Rundfunk- und Fernsehauftritte belegen das große künstlerische Schaffen und die besondere Karriere der 1971 geborenen Sopransitin. Diana Damrau ist mit dem Bassbariton Nicolas Testé verheiratet und Mutter zweier Söhne.
Diana Damrau, Joelle Harvey, Kate Lindsey, Gerald Finley, Riccardo Fassi
Staatsoper

Hotelinformationen für München 29
Rosewood Munich *****
Das Ende 2023 neu eröffnete Luxushotel Rosewood Munich ***** liegt ideal zwischen Odeonsplatz und Frauenkirche. Ausgedehnt auf ehemals zwei aneinander grenzende historische Gebäude - das Entree zeugt noch von der Vergangenheit als Königlich Bayerische Bank - verfügt das Haus über 132 großzügige, elegante Zimmer und Suiten. Maßgefertigtes Mobiliar mit bayerischen Stilelementen sowie ein Marmor-Bad sorgen für Behaglichkeit. Kulinarisch verwöhnt werden Sie vom à la carte-Frühstück bis zum Dinner in der Brasserie „Cuvilliés“ mit alpiner Gourmetküche, die Jazz-Bar „Montez“ lädt zu einem stilvollen Tagesausklang. Die Staatsoper erreichen Sie in ca. fünf Gehminuten.
München, Bayerischer Hof München, Bayerischer Hof


Mehr Fotos
Bayerischer Hof *****
Seit 1841 begrüßt das luxuriöse Hotel Bayerischer Hof ***** seine Gäste am Promenadeplatz, nur wenige Gehminuten von der Staatsoper entfernt. Die komfortablen Zimmer mit Marmorbad sind individuell gestaltet, vom historisch-klassischen Stil, den in dezenten Farben designten Graf Pilati-Zimmern bis hin zu den neu renovierten, behaglichen Cosmo Park-Zimmern. Starten Sie mit einem Champagner-Frühstück über den Dächern von München und genießen Sie in den Bars und Restaurants bayerische und fernöstliche Spezialitäten oder feine Gourmetküche. Ob Dachterrasse, SPA, Kino, Boutiquen oder Coiffeur – im Haus befinden sich alle Annehmlichkeiten, um einen kurzweiligen Tag zu verbringen.
München, Vier Jahreszeiten Kempinski München, Vier Jahreszeiten Kempinski
Vier Jahreszeiten Kempinski *****
An der Münchner Maximilianstraße liegt das Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski *****. Erkunden Sie von hieraus bequem die Innenstadt mit Ihren Museen, Boutiquen und Sehenswürdigkeiten - auch die Bayerische Staatsoper befindet sich nur einen Steinwurf entfernt. Die 306 Zimmer & Suiten vereinen historisches Ambiente mit modernstem Wohnkomfort, der SPA mit Ausblick über die Dächer von München lädt zum Entspannen ein und kulinarisch werden Sie im Restaurant „Schwarzreiter“ verwöhnt.
München, Platzl Hotel München, Platzl Hotel
Platzl Hotel ****
Willkommen im Herzen der Münchner Altstadt. Zwischen Marienplatz, Viktualienmarkt und in Sichtweite zur Bayerischen Oper befindet sich das privat geführte Platzl Hotel, ein traditionsbewusstes wie modernes 4* Superior Haus. Die Nähe zur Münchner Lebensart wird in den 166 Zimmern und 15 neuen Suiten besonders gepflegt. In den beiden Restaurants „Ayingers“ und „Pfistermühle“ sowie in der „Josefa“-Bar treffen Sie auf Münchner und Gäste aus aller Welt.

Pauschalpreis pro Person für München 29
EZ-Zuschlag/ Nacht
Rosewood Munich
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Bayerischer Hof
Auf Anfrage
140-250,- Euro
Vier Jahreszeiten Kempinski
Auf Anfrage
130-240,- Euro
Platzl Hotel
Auf Anfrage
90-200,- Euro


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten