von Freitag 8. bis Montag 11. August 2025, 3 Nächte
Arrangement 16
Macbeth
G. Verdi
„Macbeth“ ist Giuseppe Verdis (1813-1901) zweite von sieben Literaturopern und basiert auf dem gleichnamigen Drama von William Shakespeare. Die Uraufführung fand 1847 im Teatro alla Pergola in Florenz statt, revidierte Fassungen kamen etliche Jahre später in St. Petersburg und Paris jeweils das erste Mal auf die Bühne.
Die Entstehung von „Macbeth“ fällt in die Spätzeit des Belcanto; Verdi löst die festgefügten Schemata im Gesang auf und legt bei dieser Oper seinen ganzen Ideenreichtum auf den Fokus der Orchestrierung, der Wegweiser für seine weiteren Kompositionen werden sollte. Das Werk wurde insgesamt sehr gut aufgenommen, auch wenn das Fehlen einer Liebesszene bemängelt wurde – in der Tat ist „Macbeth“ eine der wenigen Opern, deren Handlung von Machtgier und deren daraus resultierenden Konsequenzen bestimmt wird.
Im Schottland des 11. Jahrhunderts prophezeien die Hexen dem General Macbeth eine Zukunft als König, die dieser sich auch blutig erwirbt. Befeuert wird er dabei von seiner machthungrigen Gattin, Lady Macbeth, deren Figur Verdi einen wesentlich größeren Handlungsspielraum zugesteht, als dies im Original von Shakespeare der Fall ist. Macbeths tragisches Ende beschließt diese an dramatischen Szenen reiche Oper.
Nach mehreren Jahrzehnten des Vergessens gehört „Macbeth“ heute zum traditionellen Verdi-Repertoire und wird auf allen großen Bühnen gegeben.
Macbeth, G. Verdi, am 9.
Philippe Jordan - Krzysztof Warlikowski
Asmik Grigorian, Charles Castronovo/Joshua Guerrero, Vladislav Sulimsky, Tareq Nazmi
Großes Festspielhaus
Wiener Philharmoniker, am 9., 11.00 Uhr
G. Mahler: Adagio aus Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur
D. Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll
Andris Nelsons
Der charismatische Lette Andris Nelsons bekam als Kind einer Musikerfamilie die Musik in die Wiege gelegt. Bevor sich Nelsons auf das Dirigierstudium fokussierte, spielte er zunächst Trompete im Orchester der Lettischen Nationaloper. Nach seinem erfolgreichen Studienabschluss und Privatunterricht bei Maestro Mariss Jansons stieg er rasch zu einem der gefeierten jungen Dirigenten seiner Generation auf. Unter anderem mit folgenden Top-Klangkörpern verbindet der 1978 in Riga geborene Nelsons eine erfolgreiche Zusammenarbeit: Berliner Philharmoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Wiener Philharmoniker, Tonhalle-Orchester Zürich oder das Concertgebouw-Orchester in Amsterdam. Weitere Gastengagements führten ihn etwa zu den Bayreuther Festspielen, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Unter den Linden, an die Metropolitan Opera und an das altehrwürdige Royal Opera House am Covent Garden. Aktuell ist er Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra sowie Kapellmeister des Gewandhauses in Leipzig. Mit beiden Orchestern absolviert Nelsons erfolgreiche Konzerttourneen und engagiert sich aktiv für einen regen Austausch zwischen den Orchestern inklusive gemeinsamer Konzerte.
Neben seiner Bühnentätigkeit steht Andris Nelsons exklusiv bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag und veröffentlichte mehrere CD-Einspielungen.
Andris Nelsons
Großes Festspielhaus
Hotel Metamorphosis, am 10.
Ein Pasticcio mit Musik von Antonio Vivaldi.
Gianluca Capuano - Barrie Kosky
Cecilia Bartoli
Cecilia Bartoli ist aus der heutigen Klassikszene nicht wegzudenken - weder als Sängerin im Fach Mezzosopran, noch aus ihrem viel gelobten Engagement hinter der Bühne.
Früh wurde die 1966 geborene Sängerin von den Dirigentengrößen Herbert von Karajan und Daniel Barenboim gefördert. Ihr Kerngebiet führt vom Barock bis zum Belcanto-Gesang. Ihre virtuosen, dabei regelrecht mühelos wirkenden Koloraturen zeichnen Bartolis Gesang ebenso aus wie ihre starke Bühnenpräsenz und ihr Wissensdurst, das vorliegende Werk durch Partiturstudium – möglichst im Original und nahe zur historischen Aufführungspraxis – zu ergründen. Seit 2012 hat gebürtige Römerin zudem erfolgreich die Leitung der Salzburger Pfingstfestspiele inne, ab 2023 wird Bartoli zusätzlich die Künstlerische Leitung der Oper von Monte-Carlo, deren wunderschöner Salle Garnier ein wahres musikalisches Schmuckkästchen ist, übernehmen.
Neben den großen Opernproduktionen tritt die mit vielfachen Preisen ausgezeichnete Sängerin regelmäßig mit dem im Jahr 2016 von ihr initiierten Ensemble Les Musiciens du Prince Monaco auf. Eine enge Verbundenheit pflegt Cecilia Bartoli darüber hinaus zum Opernhaus Zürich, an dem sie regelmäßig bei Silvester- und Galavorstellungen zu Gast ist.
Cecilia Bartoli, Varduhi Abrahamyan, Lea Desandre, Angela Winkler, Philippe Jaroussky
Les Musiciens du Prince-Monaco
Haus für Mozart

Hotelinformationen für Salzburg 16
Salzburg, Goldener Hirsch Salzburg, Goldener Hirsch
Goldener Hirsch *****
Das berühmte wie beliebte Luxushotel Goldener Hirsch ***** darf man als österreichische Institution bezeichnen. Die ehemalige Herberge aus dem Mittelalter vereint auf ganz besondere Art Komfort mit echter Gastlichkeit. Durch die ideale Lage gegenüber dem Festspielhaus ist das Hotel mit seinen 70 Zimmern während der Festspielwochen traditioneller Treffpunkt für Musikliebhaber aus aller Welt.
Salzburg, Sacher Salzburg Salzburg, Sacher Salzburg
Sacher Salzburg *****
Das Sacher Salzburg ***** steht als Inbegriff für die Verschmelzung von Tradition und modernem luxuriösen Komfort und liegt zentral am Ufer der Salzach. Das privat geführte Haus verbindet auf angenehmste Weise Eleganz mit österreichischem Charme. Für Sie sind Zimmer der Deluxe-Kategorie reserviert. Von der Terrasse des „Sacher Grill“ genießen Sie bei feiner Küche einen wunderschönen Blick auf die Salzach. Zum Festspielbezirk sind es ca. zehn Gehminuten.
Salzburg, Sheraton Grand Salzburg Salzburg, Sheraton Grand Salzburg
Sheraton Grand Salzburg *****
Das Sheraton Grand Salzburg ***** besticht durch zentrale, doch ruhige Lage sowie durch die einfühlsame architektonische Anpassung an das Landschaftsbild von Kurpark und Mirabellgarten. 168 großzügige und geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten stehen Ihnen zur Verfügung. Sehr zuvorkommender, persönlicher Service ist seit jeher das Aushängeschild dieses angenehmen Hauses. Wir haben Zimmer zum Garten für Sie reserviert.
Salzburg, Altstadt Hotel Radisson Blu Salzburg, Altstadt Hotel Radisson Blu
Altstadt Hotel Radisson Blu *****
Das Radisson Blu Altstadt Hotel***** empfängt Sie im Herzen Salzburgs, nur wenige Gehminuten von den Festspielstätten entfernt. Das geschichtsträchtige Gebäude wurde stilvoll renoviert. Jedes der 62 Zimmer besticht durch seine warmen Holzelemente, österreichischen Charme und modernen Komfort – vom geräumigen Doppelzimmer bis zur Suite mit Blick über die Dächer der Mozartstadt. Das Frühstück genießen Sie im Hotelrestaurant „Symphonie“ mit Salzach-Blick, tagsüber laden das Café Altstadt oder die Lobbybar zum Innehalten ein.

Pauschalpreis pro Person für Salzburg 16
EZ-Zuschlag/ Nacht
Goldener Hirsch
ab 4.130,- Euro
Auf Anfrage
Sacher Salzburg
ab 4.590,- Euro
Auf Anfrage
Sheraton Grand Salzburg
3.520,- Euro
90-240,- Euro
Altstadt Hotel Radisson Blu
ab 3.320,- Euro
150-290,- Euro


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Förderergebühren, Reiserücktrittskostenversicherung.