von Montag 18. bis Freitag 22. August 2025, 4 Nächte
Arrangement 21
Maria Stuarda, G. Donizetti, am 19., Neuproduktion
Antonello Manacorda - Ulrich Rasche
Lisette Oropesa
1983 in New Orleans geboren, zählt Lisette Oropesa zu den gefragtesten (Koloratur-)Sopranistinnen ihrer Generation. Mit ihrem umfangreichen Rollenrepertoire ist sie auf allen großen Bühnen der Welt zu Gast. Die Sopranistin mit kubanischen Wurzeln debütierte an der Metropolitan Opera New York und brillierte dort in den Rollen der Susanna (Le nozze di Figaro), Gilda (Rigoletto) und Nannetta (Falstaff). Nach zahlreichen Gastengagements in den Vereinigten Staaten erobert sie seither auch die europäischen Opernbühnen, vom Teatro Real in Madrid zur Bayerischen Staatsoper in München, von den Festspielbühnen der Arena di Verona bis ins finnische Savonlinna. Viel Beifall hat die Sopranistin auch für ihre brillante Belcanto-Rolle der Lucia in Donizettis Lucia di Lammermoor erhalten, mit der sie unter anderem ihr Hausdebut am Royal Opera House in London gab.
Bei den International Opera Awards 2020 war Lisette Oropesa nominiert in der Kategorie Female Singer.
Lisette Oropesa, Kate Lindsey, Bekhzod Davronov, Aleksei Kulagin
Großes Festspielhaus
Macbeth
G. Verdi
„Macbeth“ ist Giuseppe Verdis (1813-1901) zweite von sieben Literaturopern und basiert auf dem gleichnamigen Drama von William Shakespeare. Die Uraufführung fand 1847 im Teatro alla Pergola in Florenz statt, revidierte Fassungen kamen etliche Jahre später in St. Petersburg und Paris jeweils das erste Mal auf die Bühne.
Die Entstehung von „Macbeth“ fällt in die Spätzeit des Belcanto; Verdi löst die festgefügten Schemata im Gesang auf und legt bei dieser Oper seinen ganzen Ideenreichtum auf den Fokus der Orchestrierung, der Wegweiser für seine weiteren Kompositionen werden sollte. Das Werk wurde insgesamt sehr gut aufgenommen, auch wenn das Fehlen einer Liebesszene bemängelt wurde – in der Tat ist „Macbeth“ eine der wenigen Opern, deren Handlung von Machtgier und deren daraus resultierenden Konsequenzen bestimmt wird.
Im Schottland des 11. Jahrhunderts prophezeien die Hexen dem General Macbeth eine Zukunft als König, die dieser sich auch blutig erwirbt. Befeuert wird er dabei von seiner machthungrigen Gattin, Lady Macbeth, deren Figur Verdi einen wesentlich größeren Handlungsspielraum zugesteht, als dies im Original von Shakespeare der Fall ist. Macbeths tragisches Ende beschließt diese an dramatischen Szenen reiche Oper.
Nach mehreren Jahrzehnten des Vergessens gehört „Macbeth“ heute zum traditionellen Verdi-Repertoire und wird auf allen großen Bühnen gegeben.
Macbeth, G. Verdi, am 20.
Philippe Jordan - Krzysztof Warlikowski
Asmik Grigorian, Charles Castronovo/Joshua Guerrero, Vladislav Sulimsky, Tareq Nazmi
Großes Festspielhaus
Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, am 21., 21.00 Uhr
F. Schubert/L. Berio: Rendering für Orchester
G. Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Klaus Mäkelä
Ausnahme, Talent, Wunderkind. Das sind die ersten Assoziationen, die geäußert werden, wenn der Finne Klaus Mäkelä (*1996) beschrieben wird. Denn kaum ein Musikerberuf in der Klassikszene ist mehr mit Reife verknüpft als der eines Dirigenten. Daher stellt Mäkeläs Erscheinen auf den Bühnen dieser Welt vieles auf den Kopf. Jung, bedachtsam, lebendig und mit beeindruckender Präsenz hat sich der Dirigent der Musik verschrieben. Und es mit nicht einmal 30 Jahren an die Spitze gleich mehrerer renommierter Klangkörper gebracht hat: Chefdirigent des Oslo Philharmonic Orchestra, Musikdirektor des Orchestre de Paris und Chefdirgient in Spe des Amsterdamer Concertgebouworkest. Dieses Amt wird er zwar erst ab 2027 übernehmen, doch schon jetzt macht er sich als Artistic Partner mit den Musikern vertraut. Als Gastdirigent ist er außerdem mit den Berliner Philharmonikern, Wiener Symphoniker oder den New York Philharmonics zu erleben.
Die großen Fußstapfen seiner Vorgänger – Maestros von Karajan, Sir Solti, Barenboim, Järvi und Harding, um nur einige zu nennen – scheinen ihn in keiner Weise zu erschrecken. Vielmehr möchte er seine eigenen Erfahrungen und Gefühle durch die Musik erkunden und gleichermaßen dies auch dem Publikum ermöglichen. So ist Klaus Mäkelä ein Dirigent, der in Zukunft ganz sicher noch für viel Furore sorgen wird!
Klaus Mäkelä
Großes Festspielhaus

Hotelinformationen für Salzburg 21
Salzburg, Goldener Hirsch Salzburg, Goldener Hirsch
Goldener Hirsch *****
Das berühmte wie beliebte Luxushotel Goldener Hirsch ***** darf man als österreichische Institution bezeichnen. Die ehemalige Herberge aus dem Mittelalter vereint auf ganz besondere Art Komfort mit echter Gastlichkeit. Durch die ideale Lage gegenüber dem Festspielhaus ist das Hotel mit seinen 70 Zimmern während der Festspielwochen traditioneller Treffpunkt für Musikliebhaber aus aller Welt.
Salzburg, Sacher Salzburg Salzburg, Sacher Salzburg
Sacher Salzburg *****
Das Sacher Salzburg ***** steht als Inbegriff für die Verschmelzung von Tradition und modernem luxuriösen Komfort und liegt zentral am Ufer der Salzach. Das privat geführte Haus verbindet auf angenehmste Weise Eleganz mit österreichischem Charme. Für Sie sind Zimmer der Deluxe-Kategorie reserviert. Von der Terrasse des „Sacher Grill“ genießen Sie bei feiner Küche einen wunderschönen Blick auf die Salzach. Zum Festspielbezirk sind es ca. zehn Gehminuten.
Salzburg, Sheraton Grand Salzburg Salzburg, Sheraton Grand Salzburg
Sheraton Grand Salzburg *****
Das Sheraton Grand Salzburg ***** besticht durch zentrale, doch ruhige Lage sowie durch die einfühlsame architektonische Anpassung an das Landschaftsbild von Kurpark und Mirabellgarten. 168 großzügige und geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten stehen Ihnen zur Verfügung. Sehr zuvorkommender, persönlicher Service ist seit jeher das Aushängeschild dieses angenehmen Hauses. Wir haben Zimmer zum Garten für Sie reserviert.
Salzburg, Altstadt Hotel Radisson Blu Salzburg, Altstadt Hotel Radisson Blu
Altstadt Hotel Radisson Blu *****
Das Radisson Blu Altstadt Hotel***** empfängt Sie im Herzen Salzburgs, nur wenige Gehminuten von den Festspielstätten entfernt. Das geschichtsträchtige Gebäude wurde stilvoll renoviert. Jedes der 62 Zimmer besticht durch seine warmen Holzelemente, österreichischen Charme und modernen Komfort – vom geräumigen Doppelzimmer bis zur Suite mit Blick über die Dächer der Mozartstadt. Das Frühstück genießen Sie im Hotelrestaurant „Symphonie“ mit Salzach-Blick, tagsüber laden das Café Altstadt oder die Lobbybar zum Innehalten ein.

Pauschalpreis pro Person für Salzburg 21
EZ-Zuschlag/ Nacht
Goldener Hirsch
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Sacher Salzburg
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Sheraton Grand Salzburg
3.990,- Euro
90-240,- Euro
Altstadt Hotel Radisson Blu
ab 3.720,- Euro
150-290,- Euro


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Förderergebühren, Reiserücktrittskostenversicherung.