von Dienstag 26. bis Samstag 30. August 2025, 4 Nächte
Arrangement 24
Jedermann
H. v. Hofmannsthal
Wohl kaum ein anderes Werk ist so sehr verknüpft mit den Salzburger Festspielen wie Hugo von Hofmannsthals (1874-1929) Schauspiel „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes.“ Jeden Sommer verwandelt sich bei gutem Wetter dazu der Salzburger Domplatz in die wunderschöne Kulisse des Schauspiels – und kann inzwischen auf ca. 700 Aufführungen zurückblicken. 
Im Zentrum des Salzburger Klassikers steht die zeitlose Frage nach dem Tod und dem Leben danach. Bereits Hugo von Hofmannsthal war sich bewusst, dass der Tod und die Auseinandersetzung damit zunehmend an den Rand des gesellschaftlichen Miteinanders gerückt war. Eine Tatsache, die für die heutige Generation meist noch stärker gilt, wenngleich uns die derzeitige Pandemie zeigt, wie schnell sich dies im öffentlichen Diskurs ändern kann.
Als Vorlage diente dem Literaten von Hofmannsthal ein englisches Schauspiel des 16. Jahrhunderts, „Everyman. A Morality Play“, sowie verschiedene Lieder des mittelalterlichen Minnesangs. Trotz klassizistischer wie mittelalterlicher Anlehnungen schuf von Hofmannsthal bewusst ein Werk frei von jeglicher Epochenbezeichnung beziehungsweise Handlungszeit.
Jedermann, H. v. Hofmannsthal, am 27., 17.00 Uhr
Robert Carsen
Deleila Piasko, Andrea Jonasson, Philipp Hochmair, Dominik Dos-Reis, Christoph Luser, Kristof van Boven
Domplatz
Wiener Philharmoniker, am 28.
M. Weinberg: Sinfonie Nr. 2
A. Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Franz Welser-Möst
Der 1960 in Linz geborene Maestro Franz Welser-Möst ist inzwischen seit fast 20 Jahren in den USA als Chefdirigent und Musikdirektor des Cleveland Orchestra tätig. Seine Heimatverbundenheit zum schönen (Ober-)Österreich hat er indes nie verloren. Und so ist macht er sowohl mit seinem Orchester auf den Welttourneen Halt in Österreich, aber ihn verbindet ebenso eine enge Partnerschaft mit den Wiener Philharmonikern. Mit ihnen tritt er weltweit auf, u. a. beim legendären Neujahreskonzert im Wiener Musikverein. Darüber hinaus ist er bei den traditionsreichen Salzburger Festspielen Sommer für Sommer zu Gast – im Gepäck Konzertrepertoire wie spannungsgeladene Opernliteratur. Für großes Aufsehen sorgte etwa 2018 die Aufführung von Strauss` „Salome“ mit einer grandiosen Asmik Grigorian.
Intimere Einblicke über seinen eigenen, mitunter holprigen Lebens- und Dirigentenweg, über Natur und Seele, in dem auch Kritik an der teils „verheizenden“ Klassikszene geübt wird, veröffentlichte Welser-Möst zu seinem 60. Geburtstag in seinem Buch „Als ich die Stille fand“.
Franz Welser-Möst
Großes Festspielhaus
Macbeth
G. Verdi
„Macbeth“ ist Giuseppe Verdis (1813-1901) zweite von sieben Literaturopern und basiert auf dem gleichnamigen Drama von William Shakespeare. Die Uraufführung fand 1847 im Teatro alla Pergola in Florenz statt, revidierte Fassungen kamen etliche Jahre später in St. Petersburg und Paris jeweils das erste Mal auf die Bühne.
Die Entstehung von „Macbeth“ fällt in die Spätzeit des Belcanto; Verdi löst die festgefügten Schemata im Gesang auf und legt bei dieser Oper seinen ganzen Ideenreichtum auf den Fokus der Orchestrierung, der Wegweiser für seine weiteren Kompositionen werden sollte. Das Werk wurde insgesamt sehr gut aufgenommen, auch wenn das Fehlen einer Liebesszene bemängelt wurde – in der Tat ist „Macbeth“ eine der wenigen Opern, deren Handlung von Machtgier und deren daraus resultierenden Konsequenzen bestimmt wird.
Im Schottland des 11. Jahrhunderts prophezeien die Hexen dem General Macbeth eine Zukunft als König, die dieser sich auch blutig erwirbt. Befeuert wird er dabei von seiner machthungrigen Gattin, Lady Macbeth, deren Figur Verdi einen wesentlich größeren Handlungsspielraum zugesteht, als dies im Original von Shakespeare der Fall ist. Macbeths tragisches Ende beschließt diese an dramatischen Szenen reiche Oper.
Nach mehreren Jahrzehnten des Vergessens gehört „Macbeth“ heute zum traditionellen Verdi-Repertoire und wird auf allen großen Bühnen gegeben.
Macbeth, G. Verdi, am 29., 18.00 Uhr
Philippe Jordan - Krzysztof Warlikowski
Asmik Grigorian, Charles Castronovo/Joshua Guerrero, Vladislav Sulimsky, Tareq Nazmi
Großes Festspielhaus

Hotelinformationen für Salzburg 24
Salzburg, Goldener Hirsch Salzburg, Goldener Hirsch
Goldener Hirsch *****
Das berühmte wie beliebte Luxushotel Goldener Hirsch ***** darf man als österreichische Institution bezeichnen. Die ehemalige Herberge aus dem Mittelalter vereint auf ganz besondere Art Komfort mit echter Gastlichkeit. Durch die ideale Lage gegenüber dem Festspielhaus ist das Hotel mit seinen 70 Zimmern während der Festspielwochen traditioneller Treffpunkt für Musikliebhaber aus aller Welt.
Salzburg, Sacher Salzburg Salzburg, Sacher Salzburg
Sacher Salzburg *****
Das Sacher Salzburg ***** steht als Inbegriff für die Verschmelzung von Tradition und modernem luxuriösen Komfort und liegt zentral am Ufer der Salzach. Das privat geführte Haus verbindet auf angenehmste Weise Eleganz mit österreichischem Charme. Für Sie sind Zimmer der Deluxe-Kategorie reserviert. Von der Terrasse des „Sacher Grill“ genießen Sie bei feiner Küche einen wunderschönen Blick auf die Salzach. Zum Festspielbezirk sind es ca. zehn Gehminuten.
Salzburg, Sheraton Grand Salzburg Salzburg, Sheraton Grand Salzburg
Sheraton Grand Salzburg *****
Das Sheraton Grand Salzburg ***** besticht durch zentrale, doch ruhige Lage sowie durch die einfühlsame architektonische Anpassung an das Landschaftsbild von Kurpark und Mirabellgarten. 168 großzügige und geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten stehen Ihnen zur Verfügung. Sehr zuvorkommender, persönlicher Service ist seit jeher das Aushängeschild dieses angenehmen Hauses. Wir haben Zimmer zum Garten für Sie reserviert.
Salzburg, Altstadt Hotel Radisson Blu Salzburg, Altstadt Hotel Radisson Blu
Altstadt Hotel Radisson Blu *****
Das Radisson Blu Altstadt Hotel***** empfängt Sie im Herzen Salzburgs, nur wenige Gehminuten von den Festspielstätten entfernt. Das geschichtsträchtige Gebäude wurde stilvoll renoviert. Jedes der 62 Zimmer besticht durch seine warmen Holzelemente, österreichischen Charme und modernen Komfort – vom geräumigen Doppelzimmer bis zur Suite mit Blick über die Dächer der Mozartstadt. Das Frühstück genießen Sie im Hotelrestaurant „Symphonie“ mit Salzach-Blick, tagsüber laden das Café Altstadt oder die Lobbybar zum Innehalten ein.

Pauschalpreis pro Person für Salzburg 24
EZ-Zuschlag/ Nacht
Goldener Hirsch
ab 4.630,- Euro
Auf Anfrage
Sacher Salzburg
ab 5.980,- Euro
Auf Anfrage
Sheraton Grand Salzburg
3.490,- Euro
90-240,- Euro
Altstadt Hotel Radisson Blu
ab 3.220,- Euro
150-290,- Euro


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Förderergebühren, Reiserücktrittskostenversicherung.